Festhalten


Alin Coen trat das erste Mal hier in mein Blickfeld. Im Duett. Mit Ina Müller. Genau den Ist-Zustand dieses Moments treffend hat sie mich seitdem immer wieder begleitet. Mit Akkustik, Gitarre, Stimme, deutsch.

Mit der Wende im neuen Album und dem Englischen hab ich mich schwer getan. Die größere Runde mit der sie sich präsentiert, das Volumen.... 

Das Erlebnis im Treibgut letzte Woche hat mich eingefangen. Fuchs und Hase Festival. Spätsommerabend. Leichte Brise. Sand unter den Füßen. Wünschenswerteste Begleitung.

Alin Coen ist klein. Zart. Viel kleiner als ich sie erwartet hätte. Auf den ersten Blick nur. Sie ist präsent, begeistert, begeisternd. Das Volumen schafft Raum. Fängt alle ein. Die Band hat Spaß, steckt an. Virtuos. Die Effektgeräte spielen sie so virtuos — sie scheinen fast analog.

Seitdem läuft sie hier in Endlosschleife. Englisch. Deutsch. Mit viel Inhalt und Aussage.

Danke Alin. und Band. Und Marcel Brell.

Wer firm in Wimmelbildern ist oder das "wir haben eine Maus versteckt" beherrscht könnte uns hier entdecken. 


0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen