Vom Loslassen und bleiben






































Die Frage stand immer wieder im Raum - gehen oder bleiben? Die letzten beiden Jahre habe ich sie jongliert, gedreht und gewendet. Geplant und verworfen. Nicht losgelassen weil so viel Idee daran hängt, so viel Nähe zum "so möchte ich leben". Irgendwann gab es Alternativen, begeisternde Alternativen. Gefunden zwischen vielen Fragen.

Was heißt wohnen? Wie möchte ich wohnen? Möchte ich alleine wohnen? Mit wem möchte ich wohnen? Was ist wohnen wert? Wie sehr möchte ich mich binden? Welche Möglichkeiten habe ich dort wo ich bin? Was engt mich ein, was schafft mir Raum? Was ist mir wichtig? Mit welchen Dingen umgebe ich mich?

Ich hab meine Antworten gefunden. Plötzlich konnte ich loslassen. Mit den Wahrheiten. Die wichtigen Werte unabhängig von einem bestehenden Gebäude sehen. Über den Tellerrand blicken.

Ein kleiner Moment ohne Haus. In Gedanken. Und Zufriedenheit damit. Losgelassen. Durchgeatmet.

Die Magie des Loslassens zeigt sich so präsent. Fast schon so plakativ, dass es schmerzt nicht einfach immer und überall auf Knopfdruck loslassen zu können. Im Loslassen lag ein Neubeginn und wie ein kleiner Zauber bahnt sich gerade etwas seinen Weg. Ein Bleiben-können. Im Haus.

Unglaublich, dieses Loslassen. Vorfreudig :-)

Pläne:

Hühner / Hausbau









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